Preußisches Königsschloss
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Preußisches Königsschloss
    Königlicher Pavillon, genannt "Teehäuschen"
 

Königin Friederike Luise gewann 1788 bei ihrem ersten Besuch in Freienwalde eine große Vorliebe für den "reizenden Ort". Sie kam jährlich mehrere Wochen hierher, um Erholung und Stille zu finden.

 

Schon vor dem Bau des Schlosses schlug sie ihr vorläufiges Domizil in einem der Fachwerkhäuser am Berliner Tor auf, ließ den angrenzenden Apothekerberg mit Parkanlagen schmücken und in deren Mitte, auf halber Höhe des Berges, 1790 einen hölzernen Pavillon mit Säulenumgang errichten.

Der später angebaute und für Theateraufführungen gedachte Saal galt als "kleines Schauspielhaus" und wurde ungefähr viermal in der Woche für Aufführungen von Opern und Schauspielen für die Hofgesellschaft genutzt.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird dieser in seiner ursprünglichen Gestalt erhaltene Pavillon “Teehäuschen” genannt und bildet seither den repräsentativen Rahmen für Hochzeiten, Versammlungen, Schulungen, Feierstunden, Konferenzen und kulturelle Veranstaltungen.

Zwischen 2007 und 2010 wurde das Teehäuschen mit großzügiger finanzieller Unterstützung durch die Hermann Reemtsma Stiftung denkmalgerecht restauriert. Seit Mai 2010 steht dieses architektonische Kleinod in seiner alten Schönheit u . a. wieder für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Vorträge, Lesungen, Hochzeiten und verschiedene Gremiensitzungen zur Verfügung.