Preußisches Königsschloss
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Walther-Rathenau-Gedenkstätte
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[30.03.2024]
Wiedereröffnung der Rathenau-Gedenkstätte
Ab dem 30. März 2024 (Ostersonnabend) ist die ständige Ausstellung zu Leben und Wirken Walther Rathenaus wieder zu den regulären Zeiten geöffnet.
Vor 101 Jahren wurde der erste und bisher einzige jüdische deutsche Außenminister Walther Rathenau von rechtsradikalen Verschwörern gegen die Weimarer Republik ermordet. Er fiel der politischen Gewalt zum Opfer, mit deren Hilfe Freikorps und antidemokratische Untergrundorganisationen die junge Republik in den ersten Jahren ihres Bestehens beseitigen wollten. Zu den bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in den Jahren von 1918 bis 1923 und den vielen Facetten der Gewalt informierte eine Wanderausstellung, die wir von November 2023 bis März 2024 im Schloss gezeigt haben. Die nächste Station dieser Ausstellung ist die Stiftung Topographie des Terrors in Berlin. Danach geht sie nach Weimar und zuletzt nach Hamburg
1909 hatte Walther Rathenau Schloss Freienwalde erworben und es im Stile der Erbauungszeit 1798/99 restauriert. An diesem Rückzugs- und Arbeitsort schrieb er an seinen Hauptwerken und empfing namhafte Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kunst. Die Michael Linckersdorff Stiftung als neue Eigentümerin des Schlossanwesens hat erklärt, das Andenken an Walther Rathenau an diesem historischen Ort der deutschen Demokratiegeschichte dauerhaft zu pflegen und wachzuhalten.